Kurzarbeit in Dresdner Infineon-Werk
Infineon wird ab Februar rund 1800 Angestellte seines bereits seit mehreren Monaten nicht mehr ausgelasteten Dresdner Werks für zunächst ein halbes Jahr in Kurzarbeit schicken. Dabei wird die Arbeitszeit um 10 bis 30 Prozent sinken und dementsprechend weniger Lohn ausbezahlt, welcher von der Arbeitsagentur jedoch teilweise ausgeglichen wird.
Mit der Produktionsdrosselung reagiert Infineon auf die Krise in der Halbleiterbranche. Vor allem aus der Automobilindustrie gehen weniger Aufträge ein.