Kurzarbeit für 4.000 Mitarbeiter von Voestalpine
Aufgrund der schwachen Auftragslage greift der Stahlkonzern Voestalpine auf das Instrument der Kurzarbeit zurück. Beschäftigte verlieren somit bei 15 Prozent weniger Arbeit 10 Prozent ihres Lohns.
4.000 der weltweit 42.000 Mitarbeiter sind in den nächsten 3 Monaten betroffen - davon 1.500 Beschäftigte der Division Automotive in Deutschland, den Niederlanden und Österreich sowie 2.500 Mitarbeiter in der Stahlproduktion am Hauptsitz in Linz.
Außerdem werden Überstunden, Resturlaube und Zeitguthaben abgebaut und die Hälfte der 4.000 Leiharbeiter das Unternehmen verlassen.
Nur mit einschneidenden Maßnahmen werde man laut Vorstandsvorsitzendem Wolfgang Eder betriebsbedingte Kündigungen größeren Ausmaßes vermeiden können.