RWE: Detektei auf eigene Führungskräfte angesetzt
Das Energieversorgungsunternehmen RWE hat offenbar die Telefonverbindungen einiger Führungskräfte mittels Detektei untersuchen lassen. Diese sollte herausfinden, wo es Informationslecks im Unternehmen bestehen und wie geheime Informationen an Journalisten gelangt seien. Das berichtet der Spiegel Online.
RWE hat entsprechend dem Bericht von Spiegel Online eine Liste von Journalisten der Zeitungen "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", "WAZ", "Berliner Zeitung" sowie dem "Spiegel" erstellt.
Eine Analyse der Verbindungsdaten leitender Angestellter sei nach rechtlicher Analyse zulässig gewesen, um herauszufinden, wie geheime Unternehmensinformationen nach Aussen dringen, so der damalige Chefjustiziar von RWE.