Metro will 15.000 Jobs abbauen
Deutschlands größter Handelskonzern will weltweit rund 15.000 Arbeitsplätze abbauen.
Im Rahmen eines drastischen Sparprogramms sollen frei werdende Arbeitsplätze nicht mehr besetzt werden und Tochterkonzerne sowie Ländergesellschaften, welche die künftigen Renditeanforderungen nicht erreichen werden restrukturiert oder verkauft.
Dafür erhalten die Tochterunternehmen und Ländergesellschaften auch mehr Entscheidungsspielraum und Verantwortung.
Ziel sei es, langfristig ein profitables Wachstum zu sichern. Der Stellenabbau solle nach Worten des Metro-Konzernchefs wenn möglich über eine natürliche Fluktuation und weniger Entlassungen realisiert werden.
Zu den Tochterunternehmen des Düsseldorfer Konzerns gehören unter anderem der Großhandel „Cash & Carry“, die Elektronikhändler „Media Markt“ und „Saturn“ sowie die Warenhäuser „Real“ und „Kaufhof“.