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Russland-Ukraine: Coca-Cola springt ins Fettnäpfchen

Bei den Neujahrswünschen ist Coca-Cola in ein politische Fettnäpfchen gehüpft. Mit unterschiedlichen Kartenversionen von Russland und der Ukraine verärgerte der Getränkeriese sowohl russische als auch ukrainische Kunden.

Der US-Konzern hatte über soziale Netzwerke an russische Kunden Grüße gesendet, die mit einer Landkarte der russischen Föderation versehen waren, jedoch ohne die Halbinsel Krim. Diese zählt Russland nach einer Volksbefragung seit dem letztem Jahr jedoch zu seinem Territorium. Nach vermehrten Protesten der russischen Kunden, änderte Coca-Cola die Landkarte und fügte die Krim hinzu.

Dies erzürnte nun die ukrainischen Kunden, da unter anderem die Ukrainische Regierung das Referendum nicht anerkennt, den Übergang als Annexion betrachtet und die Krim zu ihrem Territorium zählt.

Coca-Cola zog die Neujahrskarte schließlich aus dem Verkehr, entschuldigte sich und machte eine externe Agentur für den Reinfall verantwortlich.
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  |     |  Am 07.01.2016 von Ruthenia
diepresse.com   |  Firma: Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH
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