Linkedin geht für 23 Milliarden an Microsoft
Microsoft kauft sich das weltweit größte berufliche Netzwerk LinkedIn. Gut 26 Milliarden US-Dollar bzw. 23,3 Milliarden Euro legt Microsoft dafür hin. Der Grund: Microsoft wolle sich breiter aufstellen. LinkedIn bleibe aber zunächst eine eigenständige und unabhängige Marke. Auch Jeff Weiner, der Chef von LinkedIn soll bleiben und dann direkt dem Microsoft-Chef Satya Nadella unterstehen.
Bei LinkedIn können sich die Nutzer eine Profil machen und sich mit ihrem Lebenslauf und weiteren Möglichkeiten präsentieren, nach Jobs Ausschau halten und mit anderen Mitgliedern kommunizieren.
LinkedIn hat weltweit 433 Millionen Nutzer, in Deutschland rund acht Millionen. Sofern die Kartellbehörden zustimmen, soll die Übernahme bis Ende 2016 abgeschlossen sein.