15.000 Jobs bei Ericsson gefährdet
Bis zu 15.000 Arbeitsplätze könnte der schwedische Konzern Ericsson streichen. Der Netzausrüster will seine Fixkosten reduzieren. Bereits ab diesem Sommer könnten 3.000 bis 4.000 Jobs wegfallen, berichtete gestern das "Svenska Dagbladet" unter Berufung auf Insider-Informationen.
Eine Unternehmenssprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren und verwies auf das seit 2014 laufende Restrukturierungsprogramm. Dieses laufe wie geplant, auch wenn noch viel zu tun sei. Ericsson bestätigte erneut, bis 2017 seine Kosten pro Jahr um 965 Millionen senken zu wollen. Dezent beschäftigt Ericsson weltweit noch rund 115.300 Mitarbeiter.