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Verdi wird selbst bestreikt

Die Gewerkschaft Verdi ist nicht nur ein Interessenverband der Arbeitnehmer, sondern auch selbst Arbeitgeber. Und der wird nun bestreikt: Bundesweit protestieren heute rund 1.000 Verdi-Beschäftigte für höhere Löhne, also rund ein Drittel der 3.000 Verdi-Mitarbeiter.

Aufgerufen zum heutigen Warnstreik hatte der Gesamtbetriebsrat von Verdi sowie die Gewerkschaft der Gewerkschaftsbeschäftigten (GdG). Die GdG berichtet von zunehmender Arbeitsbelastung der verdi-Mitarbeiter durch den Personalabbau der vergangenen Jahren. Die Mitarbeiter würden "teilweise auf dem Zahnfleisch" gehen.

Man sei empört über das bisherige Angebot für eine Gehaltserhöhung von Verdi. Als Interessenverband der Arbeitnehmer hatte Verdi bei den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst 4,75 Prozent von den Arbeitgebern erkämpft. Als Arbeitgeber hat Verdi hingegen seinen Mitarbeitern eine Gehaltserhöhung um ein Prozent zum Ende des Jahres 2016 und ein weiteres Prozent für 2017 angeboten. Die GdG fordert für ihre Mitglieder eine Erhöhung von 6,5 Prozent.
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  |     |  Am 12.07.2016 von Gruen.Th.
www.derwesten.de   |  Firma: ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
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