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Verdi besorgt um tausende Jobs bei Schlecker

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi erkennt bei der Drogeriemarktkette Schlecker einen gravierenden Konzernumbau und sieht daher jeden dritten Arbeitsplatz bedroht.

Verdi befürchtet, dass von den 10.000 Schlecker Filialen insgesamt 4.000 geschlossen werden könnten, vor allem die kleineren Filialen. Somit bestehe ein „extrem hohes Arbeitsplatzrisiko“ für 12.000 Beschäftigte.

Die Gewerkschaft wirft dem Unternehmen Anton Schlecker nicht nur „Tarifflucht“ und eine zunehmende Beschäftigung von Billigkräften vor, sondern aktuell auch die Mitarbeiter und Betriebsräte nicht über die Pläne des Konzernumbaus zu informieren.

Achim Neumann, der Verdi-Unternehmensbetreuer für Schlecker, sieht aufgrund der starken Konkurrenz für Schlecker im Inland massive Umsatzeinbrüche und schreibt die Zuwächse des Jahres 2008 hauptsächlich dem Auslandsgeschäft des Unternehmens zu. Daher werden wohl die Geschäftsfelder und Prioritäten neu definiert und sicherlich ein größeres Gewicht auf die großen Filialen sowie auf das Auslandsgeschäft gelegt werden.

Vom Unternehmen Schlecker gab es zunächst keine Stellungnahme.
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  |     |  Am 29.01.2009 von StatoilMaster
de.reuters.com   |  Firma: Anton Schlecker
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