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SPD-Bürgermeister: AfD-Erfolg wäre Zeichen für Nazi-Comeback

"Schwerste Geschütze" fährt der regierende Bürgermeister Berlins drei Tage vor der Wahl auf, schreibt der Tagesspiegel: Michael Müller (SPD) warnt die Bürger der Hauptstadt davor, die AfD zu wählen. Ein Wahlerfolg der AfD könnte als Comeback des Nationalsozialismus gedeutet werden.

Auf seiner Facebook-Seite schreibt Müller: "10-14% AfD sind egal? Sie sind es nicht. Sie werden auf der ganzen Welt als ein Zeichen des Wiederaufstiegs der Rechten und Nazis in Deutschland gewertet werden." Er sei es leid, so Müller, dass man Rassismus, Intoleranz und Menschenfeindlichkeit nicht mehr benennen könne, "ohne dass einem „die Nazi-Keule“ vorgeworfen wird".

Der Spitzenkandidat der AfD, Georg Pazderski, wehrte sich gegen die Äußerungen von Müller und bezeichnete sie als "geistige Brandstiftung". "Herrn Müller sind wohl die letzten Argumente ausgegangen, wenn er hunderttausende von Wählern als Nazis beschimpft", so Pazderski gegenüber dem Tagesspiegel, das sei Unfug und seines Amtes nicht würdig. Mit solchen Aussagen würde er Linksextremisten die moralische Rechtfertigung für Gewalttaten gegen die AfD und ihre Mitgliedern liefern. Als Bürgermeister habe er sich "restlos disqualifiziert".

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) warnte davor die AfD und deren Wähler zu Rechtsradikalen abzustempeln. Der Großteil der AfD-Wähler sei "nationalistisch und rechtskonservativ". Kretschmann: "Wir kommen der AfD nicht bei, wenn wir sagen: Das sind Rechtsradikale".
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  |     |  Am 16.09.2016 von annikaT
www.tagesspiegel.de   |  Firma: SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands)
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Wichtig!
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Von: groehnke   [16.09.2016, 14:50]        
Ist das nicht etwa 'Populismus'?

Wie 'rassistisch' die AfD ist, kann jede Wählerin und jeder Wähler besser selbst beurteilen:

https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/05/2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
Von:  EchtKölnisch   [17.09.2016, 04:09]        
Vielleicht hat der AfD-Mann auch noch recht gehabt mit "geistiger Brandstiftung". Soeben meldet die WELT:

"Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag das Auto von AfD-Chefin Frauke Petry in Leipzig in Brand gesteckt. Die Polizei gehe von Brandstiftung aus und ermittle, sagte eine Sprecherin. (...)

Die Partei beklagte, die Angriffe auf AfD-Mitglieder hätten in den vergangenen Monaten ein Maß erreicht, „das an Terror grenzt“.

In einem Statement auf ihrer Facebook-Seite nimmt Petry sogleich Bezug auf die aktuelle Politik: „Die Auseinandersetzungen zwischen den politischen Gegnern in Deutschland nehmen dank der Hetze von Gabriel, Stegner, Maas und Co. immer gewalttätigere Ausmaße an. Da man sich mangels Argumenten nicht auf demokratische Weise mit den politischen Mitbewerbern auseinandersetzen kann, greift man zu ‚härteren‘ Maßnahmen. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern, wir sind gekommen, um zu bleiben!“

Seit über einem Jahr registrieren die Ermittlungsbehörden einen deutlichen Anstieg von Straftaten gegen Einrichtungen oder Mitglieder der AfD."
Von:  johanna.serte   [17.09.2016, 10:33]        
Mir scheint die etablierten Parteien wollen vor allem keine Posten abgeben.

Man muss die AfD ja nicht gut finden, nur "rassistisches" habe ich nicht gefunden. Statt dessen sagen sie das:

Mehr direkte Demokratie
– "Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild" (S. 9)
– "Macht der Parteien beschränken" (S. 11)
– "Lobbyismus eindämmen" (S. 13)

EU: Weniger Zentralismus aus Brüssel
– "Ein Europa der Vaterländer" (S. 17)
– "Bündelung gemeinsamer europäischer Interessen"
– "Volksabstimmung über den EURO" (S. 18)

NATO-Einsätze nur noch mit UN-Mandat
– "NATO als Verteidigungsbündnis" (S. 30)
– "Keine europäische Armee" (S. 31)

Einwanderung steuern
– "Mehr Kinder statt Masseneinwanderung" (S. 41)
– "Deutsche Kultur, Sprache und Identität erhalten" (S. 47)
– "Gesteuerte Einwanderung aus Drittstaaten" (S. 62)
– "Einbürgerung - Abschluss gelungener Integration" (S. 65)
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