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Phantasialand – miese Arbeitsbedingungen und nervende Promis?

Mickrige Löhne, Sieben-Tage-Woche und Tricksereien bei der Lohnabrechnung: Deutschlands zweitgrößter Freizeitpark gelangt wegen seiner Arbeitsbedingungen ins Rampenlicht. Focus Online berichtet über einen anonymen Mitarbeiter der "auspackt".

Unmenschlich seien die Arbeitsbedingungen im Phantasialand bei Köln. Es gebe zu wenig Kollegen, so dass ordentlich Überstunden nötig werden. Neue Mitarbeiter würden "kaum ausgebildet". Statt dessen würden momentan viele Mitarbeiter kündigen, was bei 8,80 EUR Stundenlohn als Festangestellter nicht schwer falle. Zudem gäbe es Trinkereien bei der Lohnabrechnung: nicht immer seien alle Überstunden korrekt berechnet worden.

Auch den Kundenservice und Kunden bemängelt der Phantasialand-Angestellte. Gespart werde nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch an den Attraktionen des Freizeitparks. Diese würden teils nicht mehr modernisiert , "hinter den Kulissen" sei es schon "arg ranzig".

Dass sich prominente Gäste teils nicht an die Sicherheitsvorgaben gehalten hätten, habe die Parkleitung mittlerweile per Rundbrief und Anweisung an alle Mitarbeiter unterbunden, berichtet der anonyme Angestellte.

Das Unternehmen verneinte, zu einem geschilderten Zwischenfall im Park mit einem Promi, dass es sich dabei um Lukas Podolski gehandelt habe. Zu anderen "Enthüllungen" wollte sich der Freizeitpark auf Anfrage der Medien nicht äußern.
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  |     |  Am 20.09.2016 von ale_theia
www.focus.de   |  Firma: PHANTASIALAND
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