Diba Diba Du: ING steicht 7.000 Stellen
Die ING-Gruppe will tausende Arbeitsplätze streichen. Der Mutterkonzern der Direktbank ING DiBa wird seine Belegschaft um rund 13 Prozent zusammenschrumpfen. Vor allem Arbeitnehmer in Belgien und den Niederlanden sind betroffen.
Bis zum Jahr 2021 will der größte niederländische Finanzdienstleister rund 7.000 Stellen kürzen. Das sei nötig, weil wegen der Digitalisierung immer mehr Kunden mobile Dienste für Bankgeschäfte in Anspruch nehmen.
Auch wenn ein Teil der Mitarbeiter innerhalb des Konzerns einen neuen Job finden könne, werde eine große Anzahl der Belegschaft das Unternehmen verlassen müssen, so der Vorstandsvorsitzende Ralph Hamers in einer Mitteilung. In Belgien sollen 3.500 und in den Niederlanden 2.500 Jobs dem Umbau zum Opfer fallen.
Der geplante Stellenabbau wird der größte seit der staatlichen Rettung vor sieben Jahren werden. Der Arbeitsplatzabbau soll pro Jahr 900 Millionen Euro einsparen. ING beschäftigt weltweit rund 52.000 Mitarbeiter.