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Kahlschlag bei Berliner Zeitung und Berliner Kurier

Der Betriebsrat kritisiert die Pläne scharf, das Management spricht von "Neuanfang": Die Mediengruppe M. DuMont Schauberg baut zwei ihrer Töchter um. Die Redaktionen der Berliner Zeitung und des Berliner Kurier sollen zusammengelegt werden. Ein Drittel der Jobs wird gestrichen.

Das Medienhaus DuMont plant tiefgreifende Veränderungen bei seinen Hauptstadtblättern. Wegen anhaltender Verluste sollen zwei Zeitungen in einer gemeinsam Redaktion in einem neuen Unternehmen, Berliner Newsroom GmbH, redaktionell erstellt werden. "Die Alternative liegt auf der Hand. Entweder wir begleiten die "Berliner Zeitung" und den "Berliner Kurier" noch zwei Jahre beim Niedergang oder aber wir wagen einen Neuanfang", wird Hans Werner Kilz, Aufsichtsrat der DuMont Mediengruppe, zitiert.

Am Ende des Umbaus wird jeder dritte Beschäftigte seinen Job verloren haben. Betriebs- oder Teilbetriebsschließungen sind nicht ausgeschlossen. Die Mitarbeite der bisherigen Redaktionen ziehen nicht einfach an den neuen Standort der neu gegründeten Gesellschaft um, sonder müssen sich dort neu Bewerbern, wenn sie weiter arbeiten wollen.

Die Betriebsratsvorsitzende des Berliner Verlags Renate Gensch sprach von einer "knallharten Sanierung" statt des angekündigten Neuanfangs. Sie geht davon aus, dass die die Arbeitsbedingungen für die verbleibenden Mitarbeiter drastisch verschlechtern werden. "Es gibt Alternativen. Ohne Massenentlassungen. Ohne Tarifflucht."
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  |     |  Am 28.10.2016 von Ruthenia
meedia.de   |  Firma: Berliner Verlag GmbH
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