Philip Morris: Neue Fabrik mit 500 Arbeitsplätzen

Der Tabakkonzern Philip Morris will in Dresden eine neue Fabrik bauen. Ab 2019 sollen in der sächsischen Hauptstadt rund 500 Beschäftigte Tabaksticks für Elektro-Zigaretten produzieren. Fast 290 Millionen Euro wird das Unternehmen dafür investieren.

"Die Investition ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg in eine rauchfreie Zukunft", erklärte Stacey Kennedy, Vorsitzende der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH.

Anders als beim Rauchen einer klassischen Zigarette, wird der Tabak mit einem elektronischen Tabakerhitzer nicht verbrannt, sondern wie der Name besagt nur erhitzt. Dabei wird ein Dampf erzeugt, der dem Rauch von Zigaretten geschmacklich ähnlich ist. Über ein Jahrzehnt wissenschaftliche Entwicklungsarbeit und über 1.400 Patente sollen in dem Produkt namens "Iqos" stecken.

Der Tabakproduzent betreibt in Dresden bereits die f6-Cigarettenfabrik. Die Philip Morris GmbH gehört zum US-Konzern Philip Morris International Inc.,der weltweit rund 82.000 Mitarbeiter beschäftigt.