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Opel: Kurzarbeit und Mutterkonzern streicht 900 Stellen

Bei Opel in Rüsselsheim beginnt in dieser Woche Kurzarbeit. Die Maßnahme, mit der Entlassungen verhindert werden, dauert wahrscheinlich sechs Monate. Der französische Mutterkonzern PSA gab indes bekannt, sich noch in diesem Jahr von 2.200 Mitarbeitern zu trennen, auch wenn 1.300 neue Beschäftigte eingestellt werden sollen.

Die Kurzarbeit bei Opel wurde zwischen Betriebsrat, der Gewerkschaft IG Metall und der Geschäftsleitung bereits im Dezember vereinbart. Die Bundesagentur für Arbeit hat bereits ihre Unterstützung für die Kurzarbeit zugesagt.

Gemäß Betriebsvereinbarung sind die Opelaner in Rüsselsheim noch bis Ende diesen Jahrs vor Werksschließungen und betriebsbedingten Kündigungen geschützt. Medienberichten zufolge sollen weitere Maßnahmen folgen um Opel wieder auf Kurz zu bringen.

Das Management in in Rüsselsheim versuche alles um Kosten zu senken, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. So soll ein früherer Renteneintritt ermöglicht und weniger Leiharbeiter beschäftigt werden.
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  |     |  Am 10.01.2018 von gie.as
www.manager-magazin.de   |  Firma: Adam Opel AG
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