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Rewe-Märkte wegen arabischem Schriftzug bedroht

Mitarbeiter verschiedener Rewe-Supermärkte in Gelsenkirchen wurden aufgefordert, Wodka-Flaschen der Marke Kaliskaya aus dem Sortiment zunehmen. Laut Polizei habe ein Mann damit gedroht alle Flaschen zu zerstören. Denn das Logo der Marke Kaliskaya habe Ähnlichkeit mit dem arabischen Schriftzug für Allah.

Polizeichef Christian Zander betonte, dass die Drohungen ernst genommen würden. Er gehe aber davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handele. Um die Ermittlungen nicht zu behindern, wurden die Vorfälle, die bereits im November stattgefunden haben, vorher nicht bekannt gemacht.

Die "Deutschen Wirtschaftsnachrichten" berichten, dass Zeugen eines Vorfalls, Mitglieder eines Familien-Clans dahinter vermuten. Demzufolge soll ein Mann und mehrere Frauen in einem Rewe-Markt an der Ückendorfer Straße angekündigt haben, "den Laden kurz und klein schlagen", wenn die Wodka-Marke nicht verschwinde.

Rewe selbst wollte sich auf Anfragen der Presse nicht zu den Fällen äußern. Der Wodka wird bisher weiterhin in den Supermärkten verkauft. Die Ermittlungen laufen noch.
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  |     |  Am 30.01.2018 von katikatinke
www.derwesten.de   |  Firma: REWE Group
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