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Bei der GfK wackeln 600 Jobs

Noch hat der Marktforscher GfK rund 2.300 Arbeitsplätze in Deutschland, doch das Unternehmen hat sich ein Sanierungsprogramm mit Stellenabbau verordnet. Bis Ende 2019 sollen insgesamt 600 Jobs wegfallen.

Viele Standorte und Niederlassungen werden geschlossen. Neben dem Hauptsitz in Nürnberg sollen in Deutschland nur die Standorte in Berlin, Hamburg, Frankfurt, München, Baden-Baden und Haßloch erhalten bleiben. Allein in Nürnberg werden 400 von 1.800 Stellen gestrichen, so der Plan auf den sich das Unternehmen mit dem Konzernbetriebsrat geeinigt habe, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Ein Sozialpan für ausscheidende Mitarbeiter sei ebenfalls vereinbart worden.

Letztes Jahr hatte der GfK-Verein als jahrzentelange Mehrheitseigner des Unternehmens den Private Equity-Konzern Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) ins Unternehmen geholt. Seit März 2017 ist die GfK im mehrheitlichen Besitz des US-Finanzinvestors. Dieser hatte die GfK von der Börse genommen und das Top-Management nahezu komplett ausgetauscht.

Die GfK beschäftigt weltweit rund 13.000 Mitarbeiter, hat rund 120 Tochterunternehmen und hält Beteiligungen in über 100 Ländern.
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  |     |  Am 09.04.2018 von Ruthenia
www.sueddeutsche.de   |  Firma: GfK SE
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