Barbie-Hersteller streicht 2.200 Jobs
Der US-amerikanische Spielzeug-Konzern und Hersteller der berühmten Barbie-Puppen Mattel streicht 2.200 Arbeitsplätze und verkauft seine Werke in Mexiko. 22 Prozent der Stellen sollen in der Verwaltung gestrichen werden. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt.
Das Unternehmen hat offenbar mit Absatzschwierigkeiten zu kämpfen. Von April bis Juni diesen Jahres sackte der Umsatz um knapp 14 Prozent auf 841 Millionen Dollar ab. Im vergangenen Jahr erreichte der Gesamtverlust die 1,1 Milliarden-Dollar-Marke. Zudem muss Mattell die Insolvenz des Spielwarenhändlers Toys'R'Us verkraften, welcher Mattel noch 136 Millionen Dollar schuldete.
Mattel will nun in den nächsten zwei Jahren will Mattel insgesamt 650 Millionen US-Dollar einsparen. Gegen Ende des letzten Jahres arbeiteten weltweit rund 35.000 Menschen für den Spielwaren-Konzern.