Metro verliert Markenrechtsstreit
Die Metro AG hat heute in letzter Instanz einen Rechtsstreit um eine Ähnlichkeit der Marke „Metro“ verloren. Die zu „Metrobus“ umbenannten Busse des öffentlichen Verkehrs in Hamburg, Berlin und München dürfen weiterhin und rechtmäßig so heißen.
Damit bestätigte der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die vorangegangenen Urteile des Landes- sowie des Oberlandesgerichtes aus Hamburg.
Weder das Marken- noch das Konzernrecht seien verletzt, da die Kunden der öffentlichen Verkehrsmittel die Bezeichnung gedanklich nicht in Ihre Bestandteile „Metro“ und „Bus“ aufspalten würden und somit keine Verbindung zum Konzern „Metro“ bestehe. Auch zur Unternehmenssparte „Metrorapid“ bestehe keine Verwechselungsgefahr.