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taz: Ende der gedruckten Ausgabe

Die Mitarbeiter und Leser der tageszeitung (taz) müssen sich auf das Ende der gedruckten Ausgabe ihrer Zeitung einstellen. Der Geschäftsführer ruft die Genossen der Zeitung zu Ideen für den Übergang auf.

Im Herbst wird der Neubau der Verlags bezugsfertig, die Printausgabe der "taz" wird wohl nur noch für begrenzte Zeit mit "einziehen" und dann dort ihr Ende finden. Nach 40 Jahren will der Geschäftsführer und Mitgründer Karl-Heinz Ruch, leitet die Geschäfte des Verlages seit 1978 leitet, unter dem Stichwort "Szenario 2022" Veränderungen einläuten und über die "Nach-Print-Zeit" nachdenken. (1)

Die Zeitungen "werden am frühen Morgen an die Kioske ausgeliefert, um am Abend zu neunzig Prozent wieder als Altpapier dort eingesammelt zu werden", schrieb Ruch an seine Belegschaft und die Mitglieder der Verlagsgenossenschat. Das Zeitalter der gedruckten Zeitung gehe zu Ende, der der Journalismus würde jedoch im Netzweiter leben.

Die Zahl der verkauften Zeitungen ging seit 1998 kontinuierlich zurück: Während sie im zweiten Quartal 1998 noch rund 60.000 Exemplare der taz verkauft wurden, waren es im selben Quartal 2008 dann noch etwas mehr als 55.000 und im zweiten Quartal 2018 nur noch knapp 47.000 Exemplare, wobei laut IVW hier bereits fast 14.000 ePaper-Exemplare mit einbezogen sind. (2).


(1) http://www.taz.de/fileadmin/static/pdf/tazGeno_Mitgliederinfo28.pdf
(2) http://www.ivw.eu/aw/print/qa/titel/2997
(0)   |  
  |     |  Am 15.08.2018 von kipping
www.heise.de   |  Firma: taz, die tageszeitung. Verlagsgenossenschaft eG
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