ThyssenKrupp spart und erwägt Stellenabbau in der Stahlsparte

ThyssenKrupp kämpft wie die Konkurrenz mit einem drastischen Einbruch der Nachfrage. Der Konzern plant Einschnitte in der Sparte Stahl und will vor allem dort jährlich 340 Millionen Euro einsparen. Erste Maßnahmen seien bereits im laufenden Jahr sowie im bevorstehenden Geschäftsjahr 2009/2010 geplant.

ThyssenKrupp erwägt hierbei auch einen Arbeitsplatzabbau. Einen WDR-Bericht, nach dem bei Thyssen-Krupp Steel am Standort Duisburg 1500 Arbeitsplätze gefährdet sein sollen, wollte ein Konzern-Sprecher jedoch nicht bestätigen. Bislang hat ThyssenKrupp unter anderem mit Kurzarbeit auf die Krise reagiert.