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Otto-Versand nimmt Abschied vom Katalog

Der Otto-Katalog hat das Kaufhaus ins Wohnzimmer gebracht. Jahrzehntelang war er ein Schaufenster in die bunte Warenwelt vom Sofa aus. Jetzt wird er zum letzten Mal gedruckt.

Längst greifen die meisten Kunden auf digitale Angebote des Otto-Konzerns zurück, erklärte das Unternehmen. "Unsere Kunden haben den Katalog selbst abgeschafft", so Marc Opelt, Chef der Einzelgesellschaft Otto. Nur noch drei Prozent bestellen per Bestellkarten, Brief, Fax oder Telefon. Ganze 97 Prozent der Otto-Kunden nutzen heutzutage das Internet und bestellen dort, viele davon sogar mobil vom Telefon aus.

In seinen besten Jahren spiegelte der Otto-Katalog nicht nur Trends wieder, sondern setzte sie auch. In der DDR war der Katalog sogar begehrte Schmuggelware. Models machten den Katalog noch attraktiver und der Katalog dies noch bekannter. Unter anderem Claudia Schiffer, Heidi Klum, Cindy Crawford, Giselle Bündchen oder Eva Padberg zierten die Titelseite. Heidi Klum sogar viermal.

Arbeitsplätze seien durch den Wegfall des Kataloges nicht gefährdet. Texter, Designer, Fotografen und Layouter würden für die Internet-Präsenz des Konzerns gebraucht.
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  |     |  Am 21.11.2018 von g.mine
www.focus.de   |  Firma: Otto (GmbH & Co KG)
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