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Wintershall streicht jeden vierten Job

Die Öl-/Gasunternehmen Wintershall und DEA wollen fusionieren und dabei fast ein Viertel der Belegschaft vor die Tür setzen. In der Kasseler Zentrale von Wintershall stehen etwa 200 Jobs zur Disposition. Ähnlich sieht es für die DEA-Zentrale in Hamburg aus.

Weltweit sollen von 4.200 Arbeitsplätzen rund 1.000 entfallen. Der größte Teil der Jobs wird wohl in Deutschland gestrichen. In Norwegen ist der Abbau von 200 Jobs geplant. Der DEA-Standort in Wietze soll ganz geschlossen werden; das dortige Labor und Lager nach Barnstorf umziehen. Die Unternehmen teilten mit, auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu wollen, doch Beteiligte sind skeptisch.

Die Gewerkschaft IG BCE wirft Wintershall Vertragsbruch vor und will sich wehren. Durch eine vereinbarte Beschäftigungssicherung, die noch im Fusionsverfahren abgeschlossen wurde, seien betriebsbedingte Kündigungen bis Juli 2020 ausgeschlossen. Der aktuell geplante Stellenabbau jedoch, der innerhalb von 18 Monaten nach der Fusion stattfinden solle, würde mit der vorherigen Vereinbarung kollidieren. "Die heute vorgelegten Pläne jedoch sprengen jeden Rahmen", so der Gewerkschaft Michael Winkler, der im Wintershall-Aufsichtsrat sitzt.

Im letzten September hatten sich Wintershall und Dea auf eine Fusion geeinigt. Die Kartellbehörden müssen noch zustimmen und dann entsteht aus beiden Unternehmen Europas größter unabhängiger Gas- und Ölproduzent.
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  |     |  Am 21.02.2019 von ale_theia
www.hessenschau.de   |  Firma: Wintershall Holding GmbH
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