Stellenabbau bei Schuler
Wegen schwächerer Nachfrage in der Automobilindustrie will der österreichische Anlagenbauer Andritz bei seiner Tochter Schuler Arbeitsplätze streichen. Der Umformtechniker aus Göppingen habe zuletzt Verzögerungen bei den Bestellungen aus der Autobranche hinnehmen müssen.
Wie viele Stellen wegfallen ist noch nicht öffentlich. Allerdings sei ein Teil der Rückstellungen in Höhe von 20 Millionen Euro für Abfindungen beim Stellenabbau vorgesehen.
Im vergangenen Jahr schrumpfte der Gewinn bei Schuler um fast 45 Prozent auf 41,3 Millionen Euro. Die Konzernmutter Andritz erklärt dies mit Aufträgen die eine schwächere Marge erbracht hätten sowie mit Überschreitungen bei den Kosten.