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Lidl erhöht Einstiegsgehalt

Im April beginnt im Einzelhandel die nächste Runde der Tarifverhandlungen. Lidl erhöht schon vorher seine Einstiegsgehälter: Der Einstiegs- und damit auch Mindestlohn beträgt beim Discounter nun 12,50 pro Stunde. Davon profitieren gelernte wie auch ungelernte Beschäftigte.

Wir "stellen so sicher, dass bei Vollzeitbeschäftigung über 2000 Euro brutto im Monat bezahlt werden", erklärte Deutschland-Chef Matthias Oppitz gegenüber den Medien.

Lidl möchte mit fairen Löhnen in Verbindung gebracht werden. "Wir zahlen seit zehn Jahren über dem gesetzlichen Mindestlohn", so Oppitz. Und dass sei eher die Ausnahme. "Nur noch circa 40 Prozent der Beschäftigten im Einzelhandel arbeiten in tarifgebundenen Unternehmen. Wir halten die Entwicklung für falsch", beklagte der Lidl-Chef die Situation.

Bei Lidl erhalte der größte Teil der Mitarbeiter aufgrund von Tarifverträgen und Sonderzulagen sogar noch wesentlich mehr als 12,50 pro Stunde. Bei den Bemührungen des Unternehmens gehe es laut Matthias Oppitz auch um möglichst attraktive Arbeitsbedingungen.

Lidl beschäftigt rund 79.000 Mitarbeiter und gilt mit seinen rund 10.200 Filialen in 29 Ländern als einer der größten Discounter-Konzerne weltweit.
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  |     |  Am 18.03.2019 von MareikeS
www.bild.de   |  Firma: Lidl Stiftung & Co. KG
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