4500 Jobs: Kahlschlag bei Bayer
Seit Monaten wird gerätselt, nun ist es raus: Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will in Deutschland 4500 Arbeitsplätze streichen. Das ist etwas jede siebte Stelle. Betroffen ist vor allem die Verwaltung in Leverkusen. Die eigene IT-Tochter des Konzerns soll ganz aufgelösst werden.
Die Maßnahme ist Teil des bereits angekündigten Stellenabbaus von weltweit 12000 Jobs. Das Unternehmen will damit seine Produktivität und Ertragskraft deutlich steigern. Ab 2020, nach der Restrukturierung, will Bayer jährlich 2,6 Milliarden Euro einsparen.
Da betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2025 ausgeschlossen sind, soll der Stellenabbau über Frühverrentungen und Abfindungsangebote realisiert werden.