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KBA verordnet Rückruf für 60.000 Mercedes

Im April hatte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ein formelles Anhörungsverfahren gegen die Daimler AG eingeleitet, jetzt greift es durch: Die Flensburger Beamten vermuten bei Fahrzeugen des Daimler-Konzerns unzulässige Abschalteinrichtungen und verordnen einen Zwangsrückruf von 60.000 PKW mit Sofortvollzug.

In Fahrzeugen des Typs Mercedes Benz GLK 220 soll eine Einrichtung gefunden worden sein, die den Kühlmittelkreislauf künstlich kälter hält. Dadurch werde die Aufwärmung des Motoröls verzögert, um somit die Stickoxid-Grenzwerte von 180 Milligramm pro Kilometer auf dem Prüfstand einzuhalten. Im Straßenverkehr hingegen werde die Funktion bei den Diesel-Sportgeländewagen der Euro-5-Abgasnorm deaktiviert und die Grenzwerte überschritten heißt es.

Das KBA wolle die Ermittlungen ausweiten, berichtet die FAZ. Daimler hingegen bestreite die Vorwürfe und will sich gegen den Betrugsvorwurf juristisch wehren.
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  |     |  Am 25.06.2019 von fehrenhein
www.faz.net   |  Firma: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)
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