2500 Stellen werden bei der HypoVereinsbank gestrichen
Die italienische Großbank Unicredit streicht - wie bereits seit Juni 2008 geplant - mindestens 2500 Arbeitsplätze bei der deutschen Tochter HypoVereinsbank.
Bei den Einschnitten, die bis 2010 sozialverträglich umgesetzt werden sollen, will die Bank möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen - was jedoch nicht garantiert werden kann. Ein Teil des Stellenabbaus ist seit der Verkündung bereits realisiert worden und auch bei den noch ausstehenden Stellenstreichungen will die Bank die natürliche Fluktuation und ein Vorruhestandsprogramm nutzen.
Das Investmentbanking und das Privatkundengeschäft, wo 1200 der insgesamt 8000 Arbeitsplätze wegfallen sollen, sind am stärksten betroffen. Hier geht es aber ausschließlich um die unterstützenden Funktionen außerhalb der Kundenberatung. Den Anteil der Berater will die Bank dagegen erhöhen und das Filialnetz weitgehend unverändert belassen.