BASF streicht 6.000 Arbeitsplätze
Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Euro sind das Ziel: 6.000 Stellen wird der Chemieriese BASF daher streichen. Neben der Verwaltung sind auch Service-Einheiten und andere Unternehmensbereiche betroffen.
Bis Ende 2021 will BASF weltweit 6.000 Stellen streichen, rund 3.000 davon in Deutschland, überwiegend am Standort Ludwigshafen. Allerdings bestehe gleichzeitig auch Bedarf an Mitarbeitern für die Digitalisierung der Unternehmensprozesse. Begründet wird der Stellenabbau mit vereinfachten Prozessen und schlankeren Strukturen.
Zum Ende des letzten Jahres beschäftigte BASF noch 122.000 Mitarbeiter in 80 Ländern. Am Hauptsitz in Ludwigshafen am Rhein arbeiten rund 39.000 Beschäftigte.