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DAK übertrug 200.000 Datensätze von Patienten an eine Privatfirma

Die DAK übertrug 200.000 Datensätze mit vertraulichen Gesundheitsinformationen an die Privatfirma Healthways, die im Auftrag der Kasse chronisch kranke Patienten telefonisch kontaktiert. Deren Ziel sei es, eine bessere Lebensführung der Krankenkassenmitglieder zu erreichen, um langfristig Krankenhausaufenthalte zu vermeiden und somit Kosten einzusparen.

Die DAK sieht in ihrem Vorgehen keine datenschutzrechlichten Probleme und spricht von zulässiger „Datenverarbeitung im Auftrag“. Dieser Argumentation widersprach der Bundesdatenschutzbeauftragte Schaar jedoch.

Zudem wies die DAK Vorwürfe der unautorisierten Weitergabe der Daten zurück. Die Kassenmitglieder hätten ihre Teilnahme schriftlich erklärt und damit der Nutzung ihrer Daten zur Programmumsetzung zugestimmt. Laut Geschäftsführer von Healthways International Michael Klein habe er die Daten von der DAK hingegen ohne Einverständniserklärung der Patienten bekommen.

Auch die Aufsichtsbehörde Bundesversicherungsamt äußerte Zweifel an der Rechtmäßigkeit des DAK-Programms.
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  |     |  Am 08.02.2009 von Westsahara
www.focus.de   |  Firma: DAK Deutsche Angestellten-Krankenkasse
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