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Siemens-Chef attackiert US-Präsidenten

Der Chef des Siemens-Konzerns wirft dem US-Präsidenten eine schwere Beschädigung seines Amts vor. Das US-Präsidentenamt werde unter Donald Trump zum "Gesicht von Rassismus und Ausgrenzung".

Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter hat Siemens-Chef Joe Kaeser hat den US-Präsidenten scharf kritisiert. Kaeser habe selbst viele Jahre in den USA gelebt und dort zuvor ungekannte "Freiheit, Toleranz und Offenheit" erfahren. Wie sich das wichtigste politische Amt der Welt unter Donald Trump entwickele, bedrücke ihn.

Kaeser schrieb am 20 Juli 2019: "Das Rücknahme-Risiko besteht wohl nicht. Aber es bedrückt mich, dass das wichtigste pol. Amt der Welt das Gesicht von Rassismus und Ausgrenzung wird. Ich habe viele Jahre in USA gelebt und Freiheit, Toleranz und Offenheit erfahren, wie nie zuvor. Das war America Great at work!!"

Laut Kaeser reiche es für Topmanger nicht mehr "nur mit den unterschiedlichen Interessen von Kapital und Arbeit umzugehen". Die Gesellschaft fordert laut Kaeser die "Personifizierung von Verantwortung". Große Konzerne würden stärker in die Mitte der politischen Debatte rücken.

Das Manager Magazin spricht von einem "Balanceakt", da Topmanager "weder Investoren, noch Mitarbeiter, noch Kunden, noch die Politik gegen sich aufbringen" wollen. Siemens ist zwar in rund 190 Ländern tätig, erwirtschaftet jedoch fast 20 Prozent seines Umsatzes in den USA.

Der Konzern beschäftigte Ende 2018 rund 380.00 Mitarbeiter.
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  |     |  Am 24.07.2019 von friedkoch
www.manager-magazin.de   |  Firma: Siemens AG
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