BMW will Mitarbeitern Gehalt kürzen
Im Zuge eines Sparprogramms will der Münchner Autobauer seinem Spitzenpersonal die Bezüge kürzen. Über 5.000 Mitarbeiter sollen betroffen sein. Die Wirtschaftswoche berichtet von Einbußen von bis zu 14.000 Euro im Jahr.
Bis Ende des Jahres soll das neue Sparprogramm stehen. Doch kürzlich sind Pläne durchgesickert, dass tausende hochqualifizierte Mitarbeiter weniger arbeiten und demnach auch weniger Gehalt bekommen sollen. Bisher konnten sie ihre tarifliche Arbeitszeit von 35 auf 40 Stunden erhöhen und entsprechend mehr verdienen. Das soll nun eingeschränkte werden. Medienberichten zufolge solle zudem die Erfolgsbeteiligung und das Weihnachtsgeld gekürzt werden. Auch rund 3000 Leiharbeiter-Stellen sollen zur Disposition stehen.
Der BMW-Betriebsrat hat Widerstand angekündigt und wolle sich dafür einsetzen, dass die Betroffenen weiterhin 40 Stunden arbeiten dürfen.