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Zeitungsente: Corona-Bier bleibt beliebt

"Amerikaner verzichten auf Corona-Bier", "Umsatzeinbrüche wegen Coronavirus" oder "Brauerei meldet gigantische Verluste" lauteten kürzlich die Schlagzeilen. 150 Millionen Euro Verlust soll der Corona-Brauer AB Inbev deswegen inzwischen gemacht haben.

Ein Nachricht, die gut in das Zeitgeschehen passt und ein hohes Aufmerksamkeitspotential hat: Der Bierverkauf der Marke "Corona" sinke, weil die Menschen Angst vor einem gleichnamigen Virus hätten. Das habe eine Untersuchung in den USA ergeben. Doch die Nachrichten beruhten alle auf einer telefonischen Umfrage der PR-Agentur 5W. Und diese sei nicht seriös und nicht repräsentativ gewesen.

Das Branchenmagazin Werben & verkaufen (W&V) kritisiert das Vorgehen und spricht von einer "windigen Telefonumfrage". Unklar sei, ob die Befragten zuvor das Corona-Bier überhaupt kannten und gekauft hätten. Das habe die PR-Agentur inzwischen auch eingeräumt.

Entgegen der Zahlen der Telefonumfrage würden die tatsächlichen Verkaufszahlen, welche der Marktforscher IRI erhoben hat, keine Kaufzurückhaltung bestätigen. Vielmehr seien im US-Markt die Veraufserlöse von Corona Extra im Vier-Wochenzeitraum bis zum 16 Februar sogar um fünf Prozent gestiegen. Das sei fast eine Verdoppelung gegenüber dem Trend der 52 Wochen davor gewesen.
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  |     |  Am 10.03.2020 von hurley
www.wuv.de   |  Firma: Anheuser-Busch InBev Deutschland GmbH & Co. KG
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