Linke-Politiker fordern 1.500 Euro für illegal Eingereiste
Menschen, die illegal nach Deutschland gekommen sind und hier leben, sollen eine Corona-Hilfe bekommen. Das fordern 27 Bundestagsabgeordnete der Linken. Demnach sollen geschätzt zwischen 200.000 bis 600.000 Menschen jeweils 1.500 Euro erhalten.
"Auch Menschen ohne Papiere sind Teil der deutschen Bevölkerung", zitiert der Spiegel Lorenz Gösta Beutin, einen Hamburger Politiker der Linken, der die Initiative gestartet hat.
Wegen der Schließung vieler Betriebe, hätten die sich im Land illegal aufhaltenden Menschen kaum mehr Möglichkeiten "unter der Hand Geld zu verdienen". Wegen "erhöhter Polizeipräsenz" würden sich diese zudem "kaum noch aus der Wohnung" trauen.
Neben den Geldzahlungen fordern die Politiker der Linken außerdem, dass der illegale Aufenthalt per Generalamnestie legalisiert wird. Nach Schätzungen der Linken könnte dies auf 200.000 bis 600.000 Menschen zutreffen. Auch solle die Unterstützung dieser Menschen mit illegalem Aufenthalt nicht mehr strafbar sein.
Bereits Mitte diesen Monats hatte die rot-rot-grüne Regierung in Berlin erlassen, dass Menschen ohne Krankenschein kostenfrei beim Hausarzt behandelt werden.