IBM streicht 2300 Arbeitsplätze
Zunächst freiwillig, dann würden Kündigung folgen: Der Umbau beim IT-Urgestein IBM wird in Deutschland über 2.300 weitere Jobs kosten. Damit würde rund ein Fünftel aller Stellen wegfallen. Die Geschäftsführung hatte die Mitarbeiter gestern über diesen Schritt informiert.
Laut Medienberichten plant die Geschäftsführung den Stellenabbau zunächst über freiwillige Programme zu bewirken. Sollte dies jedoch bis Jahresende nicht funktionieren, seien Kündigungen zu befürchten. Mit der aktuellen Maßnahme führt das Unternehmen seine Liste mit Stellenstreichungen in den letzen Jahren fort. Derzeit beschäftigt der US-Konzern in Deutschland noch rund zwölftausend 12.000 Personen.
VorKurzem hatte das Unternehmen bekannt gegeben sich aufzuspalten. Das Geschäft mit IT-Infrastruktur-Dienstleistungen soll abgespalten und in einer eigenständigen Firma an die Börse gebracht werden. Der Fokus von IBM wird künftig noch stärker auf dem Geschäft mit Cloud-Computing liegen.