10.000 Mitarbeiter: Kahlschlag bei IBM
IBM plant offenbar einen massiven Stellenabbau. In Europa sollen 10.000 Mitarbeiter entlassen werden. Vor allem die Belegschaften in Deutschland und Großbritannien seien betroffen. Personalkürzungen werde es aber auch in Italien, Belgien, Polen und der Slowakei geben.
Mit Bezug auf das Finanzportal Bloomberg berichten mehrere IT Magazine von bevorstehenden Einschnitten bei IBM. Rund jede fünfte Stelle werde Europa wegfallen. Hintergrund der Maßnahmen sei die Abspaltung eines Geschäftsteils sowie Zentralisierungen bei den IT-Dienstleistungen.
Kürzlich hatte das Unternehmen angekündigt, sein Infrastrukturgeschäft separat an die Börse zu bringen. Hierfür sollen offenbar die Kosten per Personalabbau gedrückt werden, vermutet die "Computerwoche". Der Stellenabbau werde wohl den "klassischen Infrastrukturbereich" treffen prognostiziert das Magazin "CIO". "WinFuture" berichtet, dass die Verlegung viele IT-Anwendungen in die IBM-Cloud, den Wartungsaufwand extrem vereinfachen würde und auch deswegen viele Mitarbeiter nicht mehr benötigt würden.
Das Unternehmen selbst, hat die Informationen offiziell noch nicht bestätigt.