Gewinneinbruch bei ThyssenKrupp
Die globale Rezession hat im ersten Quartal 2008/2009 bei ThyssenKrupp deutliche Spuren hinterlassen. Der Gewinn vor Steuern ist um knapp zwei Drittel auf 240 Millionen Euro eingebrochen. Der Umsatz des größten deutschen Stahlkonzerns sank um 6 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro. Insgesamt gingen die Aufträge vor allem aus dem Auto- und Maschinenbau im ersten Quartal um 3 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro zurück. Der Konzern rechnet trotz Umsatz- und Ergebniseinbruch im Gesamtjahr 2008/2009 jedoch mit schwarzen Zahlen.
Um das anvisierte Sparziel von über einer Mrd. Euro zu erreichen, sollen auch Arbeitsplätze abgebaut werden. Hierbei können betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen werden.