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Commerzbank rutscht in den Minusbereich

Die teilverstaatlichte Commerzbank ist tief in die roten Zahlen gerutscht: Für das letzte Quartal des Jahres 2008 wies dies Bank einen Verlust von 809 Mio. Euro aus.

Das Gesamtjahr 2008 konnte das Unternehmen, dank einer Steuerrückerstattung noch mit einem schmalen Gewinn von 3 Millionen Euro abschließen. Vor Steuern betrachtet, ergab sich ein Verlust von 378 Mio. Euro. Im Jahr 2007 hatte die Commerzbank noch ein positives Vorsteuerergebnis von 2,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Mitarbeiter und Vorstand müssen nun auf ihre Boni verzichten, Aktionäre erhalten in diesem Jahr keine Dividende.

Da die Händler an der Börse mit einem noch schlechteren Ergebnis gerechnet hatten, gab es an der Börse etwas Erleichterung. Und: Die Zahl der Privatkunden in Deutschland ist im letzten Jahr um über 10% auf mehr als 6 Mio. gestiegen. Die Kundeneinlagen stiegen um 25% auf rund 101 Milliarden Euro.

Die Commerzbank ist nach der Deutschen Bank die zweitgrößte Bank in Deutschland. Im Rahmen der Finanzkrise wurde sie über eine staatliche Einlage von 18,2 Milliarden Euro teilverstaatlicht. Dem Bund gehören gut 25% der Anteile an der Bank.
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  |     |  Am 18.02.2009 von QuentinWatson
www.spiegel.de   |  Firma: COMMERZBANK AG
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