Telekom Austria: Personalabbau mit krummen Methoden
Die Telekom Austria (TA) versucht offenbar Mitarbeiter mit krummen Methoden zur Kündigung zu bewegen.
Auf einer Konferenz erklärte ein TA-Vorstand, wie er sich die Trennung von Mitarbeitern vorstelle, die man nicht umschulen oder versetzen könne:
Die Mitarbeiter würden ein paar Wochen nach Hause geschickt und wenn sie sich dann wohl fühlen, würden sie für ein paar Tage zur Arbeit gerufen. Sollten diese sich dann krank melden, schicke man ihnen einen Arzt, der feststellt, dass sie nicht krank seien. Somit hätte die TA dann einen formalen Klagegrund. Dies würde dann sicherlich auch einige weitere Mitarbeiter zu einem vorzeitigen Auflösungsvertrag bewegen.
Die Online-Ausgabe der Zeitung „Der Standard“ zeigt die Aussagen in einem Online-Video.
Inzwischen habe sich der Vorstand von den Aussagen distanziert, da sie missverständlich und unglücklich gewählt gewesen seien.