Gewinneinbruch und Stellenabbau bei ATU
Bei der Werkstattkette ATU sank der Umsatz im vergangenen Jahr um 6,5 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Der operative Gewinn brach um mehr als ein Viertel auf 77 Mio. Euro ein, obwohl im vierten Quartal Sparmaßnahmen schon sehr gut griffen. Unter dem Strich stand ein deutlicher Nettoverlust.
Der abrupte Wirtschaftsabschwung, weniger Werkstattbesuche und auch die Abwrackprämie machen sich negativ bemerkbar. Unter anderem auch deshalb ist das wichtige Ersatzteilgeschäft im Januar um ein Fünftel zurückgegangen.
Im Januar sind nach zwei Kündigungswellen im Vorjahr, bei denen bereits 950 Arbeitsplätze abgebaut wurden, erneut 650 Stellen gestrichen worden. Ein weiterer Stellenabbau kann nicht ausgeschlossen werden.