Klöckner streicht 1.500 Stellen
Der Duisburger Stahlhändler Klöckner verschärft seine Sparmaßnahmen. Vor wenigen Monaten wurde bereits angekündigt, dass 800 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Jetzt sollen sogar 1.500 Jobs gestrichen werden – was 15 Prozent der Gesamtbelegschaft entspricht.
Die Kosten sollen mit diesen Einschnitten im laufenden Geschäftsjahr um rund 100 Mio. Euro gesenkt werden. Klöckner leidet wie alle Stahlunternehmen unter der gesunkenen Nachfrage vor allem aus der Automobil- und Bauindustrie und den gefallenen Stahlpreisen. Man rechnet 2009 mit mehr als einer Halbierung des operativen Gewinns gegenüber dem Vorjahr.