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Manipulierte E.on die Strombörse?

Der Energieriese E.on hat angeblich Stromkapazitäten zurückgehalten, um Preise künstlich in die Höhe zu treiben. Juristen sehen einen möglichen Verstoß gegen das Kartell- und Börsenrecht und fordern strafrechtliche Ermittlungen gegen das Unternehmen.

Allein im Jahr 2007 soll E.on auf diesem Wege 3,6 Mrd. Eur rechtswidrig eingenommen haben. Die Juristen stützen Ihre Vorwürfe unter anderem auf Ermittlungen der EU-Kommision. Ein Strafrechtsexperte sieht den Anfangsverdacht für die Aufnahme von Ermittlungen begründet.

Sollte sich ein Vergehen von E.on nachweisen lassen, könnte eine Verurteilung des Konzerns eine Welle von kundenseitigen Schadensersatzansprüchen auslösen.
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  |     |  Am 09.03.2009 von Brachialergelbu
www.zeit.de   |  Firma: E.ON SE
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