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Erwachsene spielen Kaufmannsladen: Hartz-IV-Empfänger lernen im Übungs-Supermarkt

Plastikgeld, eine kleine Registrierkasse, deren Schublade beim Öffnen klingelt, Holzäpfel, Käseschachteln aus Pappe und ein Bonbonglas mit Liebesperlen – so oder ähnlich hat jeder von uns das Prinzip Kaufmannsladen kennengelernt.

Wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in einer Reportage berichtet, hat das Jobcenter Hamburg dieses Prinzip noch verfeinert: Es unterhält auf 2.000 Quadratmetern Fläche einen kompletten Supermarkt mit angeschlossenem Lager – einen Kaufmannsladen für Erwachsene als Trainingslager für Hartz-IV-Empfänger. Betreut von sechs Sozialpädagogen und fünf Übungsleitern sollen sie hier in rund 40 Wochenstunden innerhalb von sechs bis neun Monaten das wahre Arbeitsleben kennen lernen. Da wird im Lager Ware sortiert, werden mit dem Gabelstapler Paletten umhergefahren, Bestelllisten angelegt. An echten Scanner-Kassen wird mit Spielgeld ein komplettes Warensortiment – zum Teil echt, zum Teil Dummys – verkauft. So sollen Hartz-IV-Empfänger wieder arbeiten lernen.

Die Kosten für den Übungssupermarkt liegen – so der Spiegel-Bericht – im einstelligen Millionenbereich, der Erfolg der Maßnahme sei bisher gering.
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  |     |  Am 07.04.2010 von Einigeflotteren
www.spiegel.de
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Wichtig!
Von: Gabi.E   [16.09.2010, 11:03]        
Na da haben ja die 6 Sozialpädagogen und 5 Übungleiter einen richtig Sinnvollen Job !!!!
Viele Maßnahmen die Sozialhilfeempfänger machen müssen sind ohne Sinn und Verstand. Sie müssen es aber trotzdem Absolvieren, da sie sonst ne Sperre oder Kürzung reingedrückt bekommen wenn sie sich weigern würden.
Der Sinn einer solchen Maßnahme ist dabei nebensache. Hauptsache die Steuergelder werden für irgend etwas verprasst!
Viel Sinnvoller währe es, wenn diesen Leuten eine Sinnvolle weiter Bildung, Umschulung oder Ausbildung Angeboten werden würde.
Da macht aber wieder der Arbeitsmarkt nicht mit, da diese lieber Leute aus dem Ausland einstellen die die gleiche Bildung vorweisen wie die Leute hier.Unseren Leuten werden aber stetig steine in den weg gelegt: zu Alt,Alleinerziehend,keine Ausreichende Ausbildung,zu hohe Ausbildung,zu teuer etc. lässt sich unendlich ausweiten.
Hier sollen die hiesigen leute eine Top Ausbildung vorweisen, dabei aber nach Möglichkeit für einen Hungerlohn Arbeiten, nie Krank sein,keine Kinder haben,Alleinstehend, Jung aber mit 20 Jähriger Berufserfahrung vorweisen und dann noch bis zum 75 Lebensjahr Arbeiten. Wo oder wie das Möglich sein soll, verrät dabei keiner!
Denn solche Leute gibt es Bekanntlich nicht!!!!
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