Immer mehr Geringverdiener trotz Mindestlohn

Trotz des eingeführten Mindestlohns steigt die Zahl der Geringverdiener. Demnach ist bei mmer mehr Menschen der Lohn ihrer Arbeit zu gering zum Leben. Sie sind zusätzlich auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Das zeigen aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet die "Rheinische Post" in ihrer heutigen Freitagausgabe.

Im März 2015 gab es bereits 1,235 Millionen Menschen, die als sogenannte "Hartz-IV-Aufstocker" gelten, rund 10.600 Personen mehr als im Monat zuvor. Der Effekt des Mindestlohns reicht offenbar nicht, damit sich die Arbeit für alle arbeitenden Menschen wirklich lohnt. Durch den Mindestlohnes sollte die Zahl der Hartz-IV-Aufstocker eigentlich deutlich abnehmen.