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Tarifverhandlungen gescheitert: Postbank drohen Streiks

Erste Warnstreiks hat es in Berlin, Leipzig, Stuttgart und Hannover bereits gegeben. Ab Mitte Oktober droht der Postbank ein deutlich schärfer Arbeitskampf mit unbefristeten Streiks. Weitere Einschränkungen für Kunden der Postbank wären die Folge.

"Die Zeichen stehen auf Sturm" hatte letzte Woche Verdi-Vertreter Jan Duscheck erklärt. Duschek: Bereits in der Zeit der Urabstimmung werde gestreikt, ab Mitte des nächsten Monats sei man dann in der Lage die Intensität der Streiks zu erhöhen. Zugleich wollen die Vertreter der Arbeitnehmer "weiter gesprächsbereit" bleiben. Bei einem Signal zu zu einem "erheblich nachgebesserten Angebot" sieht er die Möglichkeit zu einem neuen Termin mit der Arbeitgeberseite.

Die Gewerkschaft Verdi hatte am Dienstag die Tarifgespräche für die etwas 12.000 Mitarbeiter der Postbank mit Tarifverträgen für gescheitert erklärt. Verdi bezeichnete das Angebot des Unternehmens als "Provokation".

Laut Verdi hatte die Postbank zuletzt eine stufenweise Erhöhung der Gehälter um 1,7 Prozent (zu April 2020), um 1 Prozent (zu Julia 2021) und nochmals um 1 Prozent (zu Februar 2022) angeboten. Die Gewerkschaft hingegen fordert eine Erhöhung der Gehälter um sieben Prozent, mindestens 200 Euro, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten
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  |     |  Am 13.09.2019 von Ruthenia
bnn.de   |  Firma: Postbank
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